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Neujahrstag 2024

Mit vollgas ins Börsenjahr 2024

Was lief in der letzten Börsenwoche 2023?

Die USA haben eine neue Steuerreform verabschiedet, die die Unternehmenssteuern von 35% auf 21% senkt und die Einkommensteuern für die meisten Haushalte reduziert. Dies hat zu einem Anstieg der Aktienkurse an der Wall Street geführt, insbesondere im Finanz- und Technologiesektor.

In China hat die Zentralbank die Zinsen für kurzfristige Kredite angehoben, um die Inflation zu bekämpfen und die Finanzstabilität zu gewährleisten. Dies hat jedoch die Sorgen um eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums verstärkt, die sich bereits in den schwachen Industriedaten widerspiegeln.

In Europa hat die EZB ihre Anleihekäufe um die Hälfte auf 30 Milliarden Euro pro Monat reduziert, aber gleichzeitig die Laufzeit bis mindestens September 2024 verlängert. Dies signalisiert eine vorsichtige Normalisierung der Geldpolitik, die von der anhaltenden Erholung der Eurozone unterstützt wird.

In Japan hat die Bank of Japan ihre ultralockere Geldpolitik beibehalten, trotz der Verbesserung der Wirtschaftslage und der steigenden Inflationserwartungen. Die Zentralbank hat jedoch ihre Wachstumsprognose für das laufende Fiskaljahr von 1,6% auf 1,9% angehoben.

 

Auf ins neue Jahr 2024!

Die USA erwarten die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts für Dezember, der Aufschluss über die Erholung der Wirtschaft von der Pandemie geben wird. Die Analysten prognostizieren einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf 4,1% und einen Anstieg der Beschäftigung um 400.000 Stellen.

In China stehen die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Fokus, die die Stimmung und die Aktivität der Unternehmen widerspiegeln. Die Erwartungen sind, dass beide Indizes über der Schwelle von 50 bleiben, die eine Expansion anzeigt.

In Europa werden die Inflationsdaten für Dezember veröffentlicht, die zeigen werden, wie stark der Preisauftrieb in der Eurozone ist. Die Schätzung liegt bei 4,9% im Jahresvergleich, was deutlich über dem Ziel der EZB von knapp 2% liegt.

In Japan werden die Einzelhandelsumsätze für November bekannt gegeben, die ein wichtiger Indikator für den privaten Konsum sind. Die Prognose ist, dass die Umsätze um 0,8% im Monatsvergleich und um 2,7% im Jahresvergleich gestiegen sind.

 

MeinTrade wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr und viel Erfolg bei ihren Börsengeschäften im 2024.

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